16. Oktober 2007

13.10.07 - Wir sind wohlbehalten zurück

Nach einem langen Flug um die halbe Welt sind wir Samstag Morgen 5:45 Uhr gut in Frankfurt gelandet. Hannah hat unsere Erwartungen übertroffen und über 8 Stunden auf den verschiedenen Flügen geschlafen, so dass wir zumindest auch ruhen konnten. Alle Flüge verliefen problemlos, nur auf unser Gepäck am Flughafen mussten wir dann wegen technischer Probleme fast 40 min warten. Wir wurden vom Jens abgeholt und haben den Tag dann mit einem kleinen Frühstück begonnen. Als wir 11 Uhr in die Stadt sind, hat Hannah im Kinderwagen sofort geschlafen und wir haben es ihr im Anschluss gleich getan. Leider sind wir nicht wie geplant 15 Uhr aufgestanden, sondern erst 17 Uhr wieder wach geworden. Naja, wir haben dann trotzdem noch alle Besorgungen für Hannahs Geburtstag machen können und sind 22 uhr wieder müde ins Bett gefallen.
Hannah kämpft heute leider immer noch mit dem Jetlag und hält uns die halbe Nacht wach. Hoffen wir, dass sich bald wieder die Normalität breit macht.

Hier endet jetzt auch unsere Berichterstattung.
Bye bye.

11. Oktober 2007

10.10.07 Getting married - die 2.

Nun ist auch der vorletzte Tag unseres Hawaii-Aufenthaltes vorbei und wir werden schon ein wenig wehmütig. Denn dies war ein ganz besonderer Tag.

Am Morgen sind wir früh aufgestanden und starteten mit dem Mietwagen eine Inselrundfahrt. Ganz umrundet haben wir sie zwar nicht, aber wir sind vom Süden bis in den letzten Zipfel des Nordens - zum North Shore - gefahren, wo im Winter die grössten Wellen der Welt brechen und sich die besten Surfer der Welt versuchen. Leider war heute von grossen Wellen keine Spur, aber es ist ja auch noch kein Winter. Im Norden ist auch der Strand, an dem die Serie "LOST" gedreht wird (eine unserer Lieblingsserien). Wir sind nicht sicher, ob wir genau den Strand gefunden haben, aber es sah dort auch aus wie im Fernsehen. Anschliessend ging es durch die Inselmitte, vorbei an Ananas-Plantagen zurück nach Honolulu, denn wir hatten noch Grosses vor.

Um 17:30 Uhr hawaiianischer Zeit (5:30 Uhr deutscher Zeit) standen wir auf Magic Island im Hochzeitsoutfit (zumindest Joan) und haben uns vor einer Hochzeitsministerin das zweite Mal das "Ja-Wort" gegeben. Und dass alles am Strand vor der Kulisse des Diamant Head (Vulkan-Krater) und beim Sonnenuntergang. Romantischer hätte es kaum sein können. Mit Lei-Tausch und Kuss besiegelt, sind wir nun auch hawaiianisch getraut. Wir waren natürlich neben einigen anderen Hochzeitspaaren die Attraktion bei den asiatischen Touristen und mussten für ein paar Fotos herhalten. Besondes Hannah hatte es Ihnen natürlich angetan.
Nachdem wir uns später wieder kurz umgezogen haben, ging es noch mal raus, um hawaiianisch zu essen.

Morgen Abend (21 Uhr Ortszeit/ 9 Uhr deutscher Zeit) geht leider unser Flieger Richtung Heimat und unser Urlaub zu Ende. Jetzt heisst es Koffer packen und den langen Flug überstehen. Wir sind wegen 2 Zwischenstops fast 24 Stunden unterwegs und können nur hoffen, dass Hannah die meiste Zeit schläft.

Somit werden wir uns erst aus Deutschland wieder melden und möchten hiermit allen Lesern unseres Blogs und unseren Hochzeitsgästen vom letzten Jahr danken, durch die diese Flitterwochen erst möglich geworden sind.

Mahalo und Aloha!

10. Oktober 2007

09.10.07 Surfin USA

Wieder geht ein herrlicher Strandtag zu Ende. Heute Morgen hatten wir sogar einen Regenbogen direkt am Strand. Trotz des schönnen Wetters mit viel Sonnenschein, kommt ab und an mal ganz kurz ein feiner Sprühregen. Dieser ist aber eher erfrischend, als störend.
Tom hat sich heute ein Surfbrett ausgeliehen und versucht auf den Wellen zu reiten, was sich aber schwieriger und anstrengender gestaltete, als man denkt. So blieb zwar das Erfolgserlebnis aus, aber dafür wird ein kräftiger Muskelkater kommen. Man muss aber auch sagen, dass es in Waikiki nur so von Anfänger-Surfern wimmelt und gar nicht genügend Wellen für alle da sind, so dass man viel Zeit damit verbringt anderen zuzuschauen. Hannah und ich haben das Surfbrett auch getestet und Hannah macht eine ziemlich gute Figur darauf.
Um die Mittagszeit verlassen wir den Strand immer, damit Hannah Mittagsschlaf macht. Aber es ist in der Mittagshitze auch kaum mehr am Strand auszuhalten, weil selbst der Sand kochendheiss ist.
Heute Abend sind wir dann nach Downtown Honolulu gefahren. Nachdem wir falsch aus dem Bus ausgestiegen sind, haben wir leider nichts sehenswertes gesehen. Ich hatte es nur eilig, aus der Gegend weg zu kommen. Wir haben dann immerhin zur grössten Shoppingmall Hawaii´s gefunden und waren noch ein wenig bummeln. Dort gab es auch einen Disneystore, in dem sich Hannah in Pooh-Bär verwandelt hat.

Morgen gehts mit dem Mietwagen die Insel erkunden.

8. Oktober 2007

07.10.07 Waikiki Beach

Hannah hat letzte Nacht, trotz einer kleinen Unterbrechung gegen 4 Uhr Morgens bis 8 Uhr geschlafen, so dass wir recht ausgeruht zum Strand gehen konnten. Der war schon ziemlich voll, aber wir haben ein freies Plätzchen im Sand gefunden. Und dann konnte Hannah erst mal loslegen und Sandburgen bauen. Das Wasser war auch sehr angenehm und so war es schwer die Wasserratte wieder an Land zu bekommen. Aber irgendwann musste auch mal der Mittagsschlaf gemacht werden. Da Tom sich mit hingelegt hatte, nutze Joan die Zeit zum sonnen und Buch lesen am Pool.
Nach dem Schlafen ging es wieder ab zum Strand, aber vorher wurde noch ein Schwimmring für Hannah gekauft. Waikiki ist wie jedes andere Urlaubszentrum: es wimmelt nur so von Geschäften und Händlern. Aber immerhin sind die Hawaiianer nicht aufdringlich und so kann man in Ruhe zwischen den Hawaii-Hemden stöbern. Für Tom gab es gleich ein neues Handtuch, da sein altes zur Befreiung unseres Doges aus dem Sand von Pismo Beach geopfert wurde.
Endlich wieder am Strand hiess es rein ins Wasser und den neuen Schwimmring ausprobieren. Es wurde auch schon langsam dunkel (18 :00Uhr) und wir hatten einen herrlichen Sonnenuntergang. Inzwischen ist Hannah schon im Bett schlafen und wir freuen uns auf einen weiteren Tag am Waikiki Beach.

06.10.2007 - ALOHA !!!

Ja - wir sind auf der letzten Etappe unserer Reise und somit so weit von Deutschland weg, wie es eigentlich nur geht. Würden wir jetzt noch weiter fliegen, würden wir wahrscheinlich schon wieder näher kommen.
Nachdem wir in L.A. schon um 5 Uhr aufstehen mussten, haben wir einen relativ stressigen 4 stündigen Flug hinter uns gebracht. Hannah wollte nicht, wie wir uns erhofften, ein Schläfchen machen. Eine halbe Stunde vor der Landung ist sie dann doch noch eingeschlafen. Toll.

In Honolulu angekommen, erwarteten uns ein Airport im immer jungem 70er Jahre-Charme und eine 30 Grad warme Schwüle. Der Transfer zum Hotel lief für 9$ pro Person auch sehr komfortabel. Hier fahren Shuttlebusse, die einen zum Hotel fahren in das man möchte.

Im Hotel hieß es dann, wir könnten erst um 15:00 Uhr in unser Zimmer - was ja nicht so ganz in unseren Plan gepasst hat endlich was zu essen und uns umzuziehen. Aber der junge Mann am Frontdesk hat uns dann geupgradet und in einem Studio im (Achtung) 42. !!! Stock einquartiert. Super cool. Wir haben ´ne Küche und einen fantastischen Blick über Waikiki-Beach. Und in dieser Höhe weht ein etwas frischer Wind, der die Temperaturen nachts erträglicher macht. Einziger Wehrmutstropfen: wir können den Balkon nicht benutzen, da gerade Arbeiten an der Fassade gemacht werden. Wir hätten auch am Folgetag noch tauschen können, aber noch einmal alles wieder in die Koffer packen wollten wir dann auch nicht mehr. Nach 2 Wochen ist echt der Saft raus.

Stattdessen sind Tom und Hannah einkaufen gegangen und es gab selbstgekochte Spagetti. Mit vollem Bauch sind wir dann zum Pool. Dort gibt es die Auswahl zwischen saukalt und viel zu heiß. Also sind Tom und Hannah noch einmal an den Strand. Mama hat Wäsche gewaschen.
Dann sind wir alle recht früh ins Bett, da wir ja seit 5 Uhr auf den Beinen waren. Allerdings haben wir noch einmal 3 Stunden Zeitverschiebung auf der Uhr, so das zu erwarten ist, dass Hannah wieder recht früh munter sein wird.

6. Oktober 2007

04./05.10.07 Back to L.A.

Auf dem Highway Nr. 1 ging es erst mal weiter bis nach Monterey und dort ins Aquarium. Es war sehr gross und faszinierend, denn es gab jede Menge zu sehen. Neben Kraken, Haien, Rochen und Ottern gab es auch eine Abteilung mit Quallen und riesigen Tunfischen. Die Otter haben gerade Mittagsschlaf gemacht. Echt putzig, wie sie auf dem Rücken im Wasser treiben.

Dann ging es weiter, diesmal haben wir aus Zeitgründen Highway Nr. 101 genommen, um schneller nach Pismo Beach zu kommen. Dort ist der einzige Strand, den man mit dem Auto befahren kann. Leider ist das nicht ganz ungefährlich und so sind wir gerade wegs in eine Düne gefahren und stecken geblieben. Die Bemühungen einer Frau mit Pickup uns rauszuziehen führten leider nur dazu, dass sich die Räder tiefer eingruben, bis wir aufsetzten. Mit Hilfe eines anderen freundlichen Amerikaners, seiner Schaufel und unseren Plastiktellern, die auch als Grabwerkzeug dienten, haben wir es dann doch wieder auf festeren Boden geschafft. Dann konnten wir noch ein wenig entspannen, auch wenn es ziemlich windig war.
Am Abend gab es noch mexikanisches Essen auf dem Bett. Hannah hat wie immer die Pommes bevozugt.

Unsere Weiterfahrt nach L.A. am nächsten Tag verlief auch ganz gut. Wir waren zum wiederholten Mal in einem Outlet, um die letzten Besorgungen zu machen und anschliessend verbrachten wir den Nachmittag bei Orkanböen am Strand von Santa Monica. Unser heutiger Abend wurde damit verbracht alle Sachen wieder in die 3 Taschen zu packen. Morgen geht es um 8:40 Uhr weiter nach Honolulu/ Hawaii. Wir sind gespannt.

4. Oktober 2007

03.10.07 San Francisco im Schnelldurchlauf

Langsam geht unsere 2. Woche im Süd-Westen der USA zu Ende und wir müssen uns sputen, um unseren nächsten Flug in LA zu bekommen und all unsere geplanten Reiseziele noch zu sehen.
Also ging es vom Rande des Yosemite Parks direkt nach San Francisco. In nur 2 Stunden waren wir gegen Mittag angekommen und haben uns gleich vom Flair der Stadt begeistern lassen. Man kann ruhig sagen, dass San Francisco zu den schönsten Städten der USA gehört und nicht mit dem Moloch L.A. zu vergleichen ist. Zu allererst haben wir gemütlich am Pier 39 von Fisherman´s Wharf Mittag gegessen. Seit langem gab es mal kein Fastfood, sondern frischen Fisch. Zur Verdauung gab es im Anschluss eine Runde Karusell und ein kleiner Spaziergang. Dabei sind wir auch an den Seelöwen vorbeigekommen, die sich zu hunderten im Hafen tummeln. Leider riechen sie auch sehr streng und machen jede Menge Lärm.

Unser nächstes Ziel war das Wahrzeichen der Stadt - die Golden Gate Bridge. Natürlich sind wir einmal drüber gefahren und haben bei herrlichem Sonnenschein an den Aussichtspunkten Fotos gemacht. Sonst wäre es ja fast so, als wären wir nicht da gewesen. Weitere Programmpunkte waren die Cable-Cars und die Lombardstreet. Beides sind wir aus Zeitgründen nicht gefahren. Es sei aber erwähnt, dass es durchaus empfehlenswert ist mehre Tage in San Francisco zu verbringen, was wir bei mehr Zeit auch gern gemacht hätten.
Durch den Golden Gate Park ging es dann am Abend auf den Highway No. 1 direkt am Pazifik entlang.
Bei einem kleinen Leuchtturm haben wir noch den Sonnenuntergang genossen, ehe wir dann in Santa Cruz eingecheckt haben. Tom und Hannah haben bei 17 Grad Aussentemperatur sogar noch den Sprung in den beheizten Pool gewagt. Mal sehen, ob das noch Folgen hat.


3. Oktober 2007

01/02.10.2007 - Aus der Wüste in den Wald

Das scheint der typische Westen zu sein. In einem Moment fährt man über endlose schnurgerade Highways mitten in der Wüste, vorbei an Klapperschlangen - wir hätten beinahe eine überfahren - und kaum fährt man über einen Berg steht man plötzlich mitten in einer Szenarie, die man eigentlich in Neuengland erwarten würde.

Der Weg aus Las Vegas heraus, diesmal vollgetankt und mit einem mehr als reichlichem Frühstück im Bauch, verläuft, wie befürchtet, trostlos. Vorbei an Death Valley durch endlose Wüstenlandschaften und kahlen Bergen bis zur Sierra Nevada. Da wir unsere Route etwas falsch gelegt hatten, mussten wir unseren Plan den Sequoia-Nationalpark zu besuchen, umwerfen. Von Osten her führt kein Pass über die Sierra Nevada in den Park hinein. Also sind wir weiter nach Norden und direkt in den Yosemitepark.

Leider hat Hannah die kurvenreiche Auf- und Abfahrt durch die Höhenkämme nicht vertragen und hat ihr Frühstück wieder zu Tage befördert. Da standen wir dann mitten in der Wüste und haben Sachen ausgespült. Aber wie bereits erwähnt, hält die Landschaft hier Überraschungen parat. In Bishop, ein kleines idyllisches Nest an einem Fluss gelegen, haben wir uns allen dann noch eine Pause auf einem öffentlichen Spielplatz gegönnt.

Wir sind mit einer Mutter ins Gespräch gekommen, die uns einige Reisetipps für die Umgebungen gegeben hatte. Scheinbar ist das gesamte Tal dort ein Anglerparadies mit vielen Seen bestückt. Nachdem Hannah auch viel Spass beim Enten füttern hatte und wir ihr nicht noch mehr km im Auto zumuten wollten, haben wir kurzerhand in einem Motel eingecheckt und sind dort geblieben.
Zum Abendessen gab es Pizza und ein hochspannendes Baseballspiel um den Einzug in die Playoffs zwischen Colorado und San Diego.

Am nächsten Morgen sind wir dann wieder auf die Piste und sind noch dem einen oder anderen Reisetip der "Spielplatzmama" gefolgt. Die Landschaft dort ist tatsächlich so atemberaubend, dass man locker ´ne Woche bleiben könnte. Aber die Zeit drängt langsam und so sind wir nach einem gemütlichen Spaziergang weiter gefahren.











Der Yosemite-Nationalpark sieht wirklich so aus wie die Kulissen der alten Disney-Dokumentarfilme über Eichhörnchen und Pumas. Hohe Granitfelsen, Pinien und Kiefernhänge und ab und zu eine steppenhafte Lichtung.
Wir sind runtergefahren bis ins Yosemitevillage und von dort einen kleinen Fußmarsch zu den Yosemitefalls. Allerdings war der Wasserfall komplett trocken, was man schon an den sehr langsam fließenden Flüssen im Park hat erahnen können.
Dennoch hat der Weg sich gelohnt. Auf den kurzen 4 Meilen haben wir wieder 3 Rehe, einige Eichhörnchen und sogar einen Wolf gesehen. Die Tiere dort sind aber so tiefenentspannt, dass es fast unheimlich ist. Der Wolf ist 3m an mir und Hannah vorbeigelaufen. Leider hatte Joan die Kamera schon weggepackt.

Der Weg zu unserem nächsten Schlafplatz hat sich aufgrund einer weiteren Kotzattacke von Hannah wieder etwas verzögert. Wir haben jetzt richtig Angst für den Weg über die Pacificroad. Die besteht ja auch aus vielen Kurven. Naja mal sehen.

Der Abend bestand dann hauptsächlich daraus Postkarten zu schreiben und unser Tagebuch auf den Stand zu bringen. Morgen werden wir dann wohl in San Francisco ankommen und anschliessend den Weg zurück nach Süden einschlagen damit wir pünktlich am Freitag in LA sind.

29/30.09.2007 - Vom windigen Bryce Canyon zurück zum heißen Las Vegas

Nein wir sind in keinen Canyon gefallen oder von Kojoten gefressen worden. Wir hatten einfach die letzten Tage keinen Internetzugang, so dass wir erst jetzt wieder schreiben können.

Wie beabsichtigt sind wir nach einer stürmischen Nacht mit echtem Kojotengeheul noch einmal in den Bryce Canyon gefahren. Diesmal hat auch die Sonne direkt auf die Hoodoos geschienen, die angeblich versteinerte Indianervorfahren sind. Nur der Wind hat uns relativ schnell wieder von den Aussichtspunkten vertrieben.

Da wir nicht den selben Weg zurückfahren wollten, den wir gekommen sind, haben wir unser Glück auf einer anderen Route versucht. Diese stellte sich dann abenteuerlicher als gedacht heraus. Die Straße war gar keine Straße mehr. Zumindest war sie nicht asphaltiert und wir kamen nur sehr langsam voran, weil wir unteranderem einen kleinen Fluss durchqueren mussten. Aber Spass hat es gemacht. Unser Auto sieht jetzt zwar aus wie nach dem Paris-Dakar-Rennen, aber das war es wert. Und der Dodge hat sehr gut mitgespielt.

Auf dem Weg nach Las Vegas haben wir noch kurz Halt im Zion Nationalpark gemacht. Ein weiteres grünes Fleckchen in der Wüste tief in einem beeindruckendem Canyon.

Der Weg nach Vegas war dann doch noch ziemlich lang und nachdem wir beinahe mit leerem Tank auf der Interstate gestrandet wären, sind wir gegen 21:00 Uhr in Vegas angekommen. Da es nun schon so spät war, haben wir an diesem Abend auch nix mehr gemacht.

Am nächsten Morgen sind wir dann von unserem günstigen Motel in das Excalibur umgezogen. Am Sonntag sind die großen Hotels fast günstiger als so manches Motel.
Im Excalibur haben wir dann auch den halben Tag am Pool verbracht. Man kommt sich zwar etwas deplaziert vor zwischen all den Footballern und gemachten Brüsten, aber wir hatten dennoch unseren Spass.













Am frühen Abend sind wir dann nochmal losgezogen um den alten Strip , die Freemont Street, anzuschauen. Dort gibt es noch vielmehr Glühbirnenfassaden und den alten Charme von Vegas zu bewundern. Hannah hat auch länger durgehalten als beim ersten Rundgang und wir konnten sogar noch lecker asiatisch essen gehen. Aber gegen 22:00 Uhr sind wir dann auch wieder totmüde ins Bett gefallen.